Sanierung EFH Funkenbühel, Bregenz A
"Im Jahre 1928/29 wurde am Stein bei Bregenz eine Siedlung von 30 Häusern errichtet, wobei die Architekturarbeiten Baurat Willy Braun übertragen wurden. Die Lage am Stein ist außerordentlich schön und günstig. Die Morgensonne schickt ihre ersten Strahlen dorthin und die Abendsonne bescheint die Häuser, bevor sie hinter den Schweizer Bergen oder im See entschwindet. Eine prachtvolle Aussicht auf den See und das verschneite Gebirge macht das Wohnen an diesem Ort zu einem wahren Vergnügen. Eine Siedlung soll eine Einheit bilden. Um aber der Natur, die sich in keinem Punkte genau wiederholt, keinen Zwang anzutun, hat der Architekt die Absicht, kein Haus dem anderen völlig gleich zu machen, sondern jedem eine eigene Note zu geben, sie aber doch alle insgesamt zu einer Einheit zu vereinigen. ... Besonders tritt das Haus des Lehrers Dobmayer hervor. Das Stiegenhaus wurde etwas vorgebaut, aber trotzdem mit dem verlängerten Hauptdach abgedeckt. Auch in dieser Siedlung herschen überall klare, einfache Formen und jedem, der an einem schönen Tage durch die Straßen der Siedlung gegangen ist, werden diese kleinen Häuschen mit ihren steilen Satteldächern gefallen haben."
Auszug aus dem Sonderheft des Vorarlberger Tagblattes vom 30. April 1937
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